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Triest und sein Territorium mit anderen Augen betrachten, mit den Augen derer, die nicht hier geboren sind und für die daher nichts selbstverständlich ist. Die vielen kleinen und großen verborgenen Schätze der Stadt und ihrer Umgebung ausgraben.
Dies ist die Idee, die hinter diesem neuen Blog steckt. Ins Leben gerufen haben ihn drei Freundinnen, die zu unterschiedlichen Zeiten und aus unterschiedlichen Gründen nach Triest gekommen sind, und es seitdem ihr Zuhause nennen:
Francesca, Journalistin und Rechtsberaterin, zwei Universitätsabschlüsse und drei Söhne, vor 17 Jahren aus Verona hergezogen; Paola, mit ihrem hochentwickelten Sinn für Ästhetik, klassischem Abitur und „langweiligem“ Jurastudium, auch sie Mutter dreier Jungs…und nun Bloggerin; Daniela, Deutsche und Übersetzerin, viele Jahre Auslandserfahrung und zwei in Triest geborene Töchter: diese Stadt wachrütteln möchten wir, von ihren versteckten Ecken erzählen und von all dem, was man in und um Triest erleben kann, von Düften und Aromen, Lauten und Farben, aber auch von den hier lebenden einzigartigen Menschen, ohne die die Stadt nicht dieselbe wäre.
Eine Grenzstadt, wo die Bora di Grenzen aufhebt und ihre unterschiedlichen Seelen – die italienische, slowenische, österreichische, kroatische, serbische und noch weiter…die griechische – miteinander mischt.
Herumstöbern in der Kultur, der Architektur, der Kunst, der Musik, der Gastronomie und des Sports – und nicht nur dort – der “entferntesten Stadt Italiens”, wie sie auf der ersten Seite des Blogs mit einer Metapher beschrieben wird.
Der Name des Blogs hat verschiedene Wertigkeiten: goodmorning als täglicher Morgengruß, den Tag mit seiner Lektüre beginnen, eine heiße Tasse Kaffee in der Hand; goodmorning als Weckruf für diese zuweilen verschlafene und träge Stadt, die gar nicht so richtig weiß, was sie hat… und goodmorningtrieste, wie das bekannte “Goodmorning Vietnam!” als Ansporn und Ermunterung all derer, die gleich am Morgen mit den vielen Kehrseiten Triests konfrontiert werden (ja, die gibt es auch), nicht aufzugeben, da Triest trotz allem doch eine Stadt ist, die “es zu erobern lohnt”.
Goodmorning ist – natürlich – für die Triestiner, aber auch für diejenigen, die zu Besuch nach Triest kommen oder um sich hier niederzulassen, und für all diejenigen, die nicht mehr in Triest leben und es doch vermissen.
Der Blog ist, wie die Stadt aus der er berichtet, mehrsprachig: italienisch, mit Beiträgen in englischer, deutscher und slowenischer Sprache und – warum nicht – auf Triestinisch.
Alle diejenigen, denen unsere Initiative gefällt, können mit Artikeln, Kommentaren, Berichten und Fotos beitragen, indem sie auf join the blog klicken.
Im ‚diario nel diario’, dem Tagebuch (welches zur Zeit nur auf Italienisch erscheint), schildern die Autorinnen auf amüsante Weise die einzelnen Etappen des Blogs.
Insbesondere ist der Blog den vielen – zu vielen – Freunden gewidmet, die sagen: “Oh wie schön ist Triest, schade, dass ich noch nicht dort war”: ihnen möchten wir eine Menge Gründe liefern, uns zu besuchen!
traduzione > Daniela Pick Tamaro
Bravo, gut gemacht. Ich wuensche euch viel Erfolg.
Konstantin